Haarausfall durch Rauchen

Haarausfall durch Rauchen: Unterschiede zwischen Männern und Frauen

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Rauchen schädigt nicht nur die Lunge und das Herz-Kreislauf-System, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf unsere Haare. Während die gesundheitlichen Risiken des Tabakkonsums allgemein bekannt sind, wird der Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall oft unterschätzt. Besonders interessant: Die Auswirkungen unterscheiden sich deutlich zwischen Männern und Frauen. In diesem umfassenden Ratgeber erklärt die AS-Clinic die wissenschaftlichen Hintergründe und zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede sowie wirksame Behandlungsmöglichkeiten auf.

🟨 Was passiert beim Rauchen im Körper?

Tabakrauch enthält über 7.000 verschiedene Chemikalien, von denen mindestens 69 als krebserregend gelten. Diese Giftstoffe gelangen über die Lunge in den Blutkreislauf und werden so im gesamten Körper verteilt. Die wichtigsten schädlichen Bestandteile für die Haargesundheit sind:
Schädliche SubstanzAuswirkung auf die Haargesundheit
NikotinVerursacht Gefäßverengung und verminderte Durchblutung der Kopfhaut
KohlenmonoxidReduziert den Sauerstoffgehalt im Blut und damit die Nährstoffversorgung der Haarfollikel
BenzpyreneSchädigen die DNA der Haarfollikelzellen
FormaldehydFördert oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen
AcroleinStört die Proteinsynthese, die für gesundes Haarwachstum notwendig ist
Diese Substanzen beeinträchtigen die Haargesundheit auf verschiedenen Wegen, die wir im Folgenden genauer betrachten werden.

🟨 Die wissenschaftliche Verbindung zwischen Rauchen und Haarausfall

Die Forschung hat in den letzten Jahren immer deutlichere Beweise für den Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall geliefert. Eine wegweisende Studie aus dem Jahr 2020 verglich 500 Raucher mit 500 Nichtrauchern im Alter von 20-35 Jahren und stellte fest, dass 425 der Raucher (85%) Anzeichen von Haarausfall zeigten, während es bei den Nichtrauchern nur 200 (40%) waren. Mehrere wissenschaftlich nachgewiesene Mechanismen erklären, wie Rauchen zu Haarausfall führt:

▶️ Durchblutungsstörungen in der Kopfhaut

Nikotin und andere Giftstoffe im Tabakrauch verursachen eine Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion). Dies führt zu einer verminderten Durchblutung der Kopfhaut und damit zu einer reduzierten Versorgung der Haarfollikel mit Sauerstoff und Nährstoffen. Eine systematische Übersichtsarbeit von Babadjouni et al. (2021) bestätigte, dass diese Durchblutungsstörungen zu einer Schwächung der Haarwurzeln führen können.

▶️ Oxidativer Stress und DNA-Schäden

Rauchen erhöht die Produktion freier Radikale im Körper erheblich. Diese reaktiven Moleküle können die DNA der Haarfollikelzellen schädigen und zu vorzeitiger Zellalterung führen. Eine Studie von Trüeb et al. (2018) zeigte, dass die Zellen in den Haarfollikeln von kahlen Kopfhautbereichen besonders empfindlich auf oxidativen Stress reagieren.
„Oxidativer Stress durch Rauchen führt zu DNA-Schäden in den Haarfollikeln und beeinträchtigt deren Fähigkeit, gesundes Haar zu produzieren.“ – Prof. Dr. Ralph M. Trüeb, Dermatologe und Haarexperte

▶️ Hormonelle Veränderungen

Rauchen beeinflusst den Hormonspiegel im Körper. Bei Frauen kann es zu einer erhöhten Hydroxylierung von Östradiol und einer Hemmung des Enzyms Aromatase führen, was einen relativen Östrogenmangel zur Folge hat. Bei Männern kann Rauchen den Testosteronspiegel beeinflussen und die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) fördern, was den erblich bedingten Haarausfall beschleunigen kann. Haarausfall Rauchen

🟨 Unterschiede bei Männern: Besondere Risikofaktoren

Männliche Raucher sind besonders anfällig für Haarausfall, was durch mehrere geschlechtsspezifische Faktoren erklärt werden kann:

▶️ Verstärkung der genetischen Veranlagung zu Haarausfall

Männer haben genetisch bedingt eine höhere Wahrscheinlichkeit für androgenetische Alopezie (männlicher Haarausfall). Rauchen kann diesen Prozess erheblich beschleunigen. Eine Zwillingsstudie von Gatherwright et al. (2013) mit 92 männlichen eineiigen Zwillingen zeigte, dass der rauchende Zwilling signifikant mehr Haarausfall im Stirn- und Scheitelbereich aufwies als sein nichtrauchender Bruder.

▶️ Wechselwirkung mit männlichen Hormonen

Tabakkonsum kann den Testosteronstoffwechsel beeinflussen und zu erhöhten DHT-Werten führen. DHT bindet an die Androgenrezeptoren in den Haarfollikeln und führt zu deren Verkleinerung (Miniaturisierung), was typisch für die männliche Glatzenbildung ist.

▶️ Typische Muster des rauchbedingten Haarausfalls bei Männern

Bei männlichen Rauchern zeigt sich der Haarausfall oft in einem beschleunigten Fortschreiten des klassischen männlichen Musters:
  • 🔹 Stärkere Ausprägung der Geheimratsecken
  • 🔹 Schnelleres Fortschreiten der Glatzenbildung am Oberkopf
  • 🔹 Dünneres Haar im Scheitelbereich
  • 🔹 Früheres Einsetzen des Haarausfalls (oft schon in den 20er Jahren)
Die Studie von Salem et al. (2020) ergab, dass 47% der männlichen Raucher bereits Grad 3 auf der Hamilton-Norwood-Skala erreicht hatten und 24% sogar Grad 4, während bei Nichtrauchern nur 10% diese fortgeschrittenen Stadien aufwiesen.

🟨 Unterschiede bei Frauen: Besondere Risikofaktoren

Frauen erleben die Auswirkungen des Rauchens auf ihre Haare oft anders als Männer, was auf geschlechtsspezifische biologische Unterschiede zurückzuführen ist:

▶️ Hormonelle Unterschiede und deren Bedeutung

Östrogen spielt eine wichtige Rolle für die Haargesundheit bei Frauen. Es verlängert die Wachstumsphase der Haare und fördert deren Dicke und Glanz. Rauchen führt zu einem relativen Östrogenmangel, was das Haarwachstum negativ beeinflussen kann.

▶️ Östrogen-Haushalt und die Auswirkungen des Rauchens

Durch die erhöhte Hydroxylierung von Östradiol und die Hemmung der Aromatase entsteht bei rauchenden Frauen ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. Dies kann zu einer relativen Dominanz der Androgene führen, was das Risiko für diffusen Haarausfall erhöht.

▶️ Typische Muster des rauchbedingten Haarausfalls bei Frauen

Im Gegensatz zu Männern zeigt sich der Haarausfall bei Frauen meist nicht als fortschreitende Glatzenbildung, sondern als:
  • 🔹 Diffuse Ausdünnung des Haares, besonders am Oberkopf
  • 🔹 Verbreiterung des Mittelscheitels
  • 🔹 Allgemeine Verringerung der Haardichte
  • 🔹 Dünneres und brüchigeres Haar
Interessanterweise zeigte eine Studie von Yeo et al., dass bei Frauen der Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall weniger eindeutig ist als bei Männern. Eine andere Untersuchung von Gatherwright et al. (2012) mit 98 weiblichen eineiigen Zwillingen fand jedoch einen signifikanten Zusammenhang zwischen Rauchen und frontaler Haarverdünnung bei Frauen.

▶️ Besondere Risikofaktoren (Pille, Schwangerschaft, Wechseljahre)

Rauchende Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Haarausfall, da die Wechselwirkung zwischen Nikotin und den Hormonen in der Pille den Östrogenhaushalt zusätzlich beeinträchtigen kann. Während der Schwangerschaft und nach der Geburt erleben viele Frauen ohnehin einen temporären Haarausfall aufgrund der hormonellen Umstellung. Bei Raucherinnen kann dieser Effekt verstärkt sein und länger anhalten. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel natürlicherweise, was zu Haarausfall führen kann. Rauchen kann diesen Prozess beschleunigen und verstärken.

🟨 Weitere Faktoren, die den rauchbedingten Haarausfall beeinflussen

Neben den geschlechtsspezifischen Unterschieden gibt es weitere Faktoren, die den Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall beeinflussen:

▶️ Alter und Dauer des Rauchens

Je länger jemand raucht, desto größer ist das Risiko für Haarausfall. Eine Studie von Su und Chen (2007) zeigte einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Rauchdauer und dem Schweregrad der androgenetischen Alopezie.

▶️ Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten

Die Menge des Tabakkonsums spielt eine entscheidende Rolle. Dieselbe Studie fand heraus, dass Personen, die mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchten, ein 2,34-fach erhöhtes Risiko für mittelschweren bis schweren Haarausfall hatten im Vergleich zu Nichtrauchern.

▶️ Genetische Faktoren und Familiengeschichte

Die genetische Veranlagung zu Haarausfall wird durch Rauchen verstärkt. Wenn in Ihrer Familie bereits Haarausfall vorkommt, erhöht Rauchen das Risiko und beschleunigt den Prozess erheblich.

▶️ Ernährung und Lebensstil als zusätzliche Faktoren

Raucher haben oft einen insgesamt ungesünderen Lebensstil mit schlechterer Ernährung, mehr Alkoholkonsum und weniger Bewegung. Diese Faktoren können den Haarausfall zusätzlich begünstigen.

🟨 Diagnose von rauchbedingtem Haarausfall

Die Diagnose von rauchbedingtem Haarausfall erfordert eine gründliche Untersuchung und Anamnese:

▶️ Wie Experten rauchbedingten Haarausfall erkennen

Fachärzte für Dermatologie und Haarspezialisten wie die Experten der AS-Clinic können rauchbedingten Haarausfall anhand verschiedener Merkmale erkennen:
  • 🔹 Verteilungsmuster des Haarausfalls
  • 🔹 Zustand der Kopfhaut (oft verminderte Durchblutung)
  • 🔹 Haarqualität (oft dünner und brüchiger)
  • 🔹 Frühzeitiges Ergrauen der Haare als Begleiterscheinung

▶️ Unterscheidung von anderen Formen des Haarausfalls

Rauchbedingter Haarausfall muss von anderen Ursachen unterschieden werden, wie:
  • 🔹 Erblich bedingter Haarausfall
  • 🔹 Hormonell bedingter Haarausfall
  • 🔹 Stress-bedingter Haarausfall (Telogen Effluvium)
  • 🔹 Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
  • 🔹 Nährstoffmangel

▶️ Diagnostische Verfahren in der AS-Clinic

In der AS-Clinic kommen modernste diagnostische Verfahren zum Einsatz:
  • 🔹 Digitale Haarmikroskopie zur Beurteilung der Haarwurzelqualität
  • 🔹 Blutuntersuchungen zum Ausschluss anderer Ursachen
  • 🔹 Trichogramm zur Bestimmung des Haarzyklus
  • 🔹 Ausführliche Anamnese inkl. Rauchgewohnheiten

▶️ Wann Sie einen Spezialisten aufsuchen sollten

Sie sollten einen Haarspezialisten aufsuchen, wenn:
  • 🔹 Sie einen plötzlichen oder ungewöhnlich starken Haarausfall bemerken
  • 🔹 Ihr Haarausfall mit dem Rauchen zusammenzuhängen scheint
  • 🔹 Sie als Raucher/in präventive Maßnahmen gegen Haarausfall ergreifen möchten
  • 🔹 Sie mit dem Rauchen aufgehört haben, aber weiterhin unter Haarausfall leiden

🟨 Behandlungsmöglichkeiten bei rauchbedingtem Haarausfall

Bei rauchbedingtem Haarausfall gibt es verschiedene Behandlungsansätze, die je nach Geschlecht und individueller Situation angepasst werden müssen:

▶️ Rauchentwöhnung als erster Schritt

Der wichtigste Schritt ist die Rauchentwöhnung. Studien zeigen, dass sich die Durchblutung der Kopfhaut bereits wenige Wochen nach dem Rauchstopp verbessern kann. Die AS-Clinic bietet Unterstützung bei der Rauchentwöhnung als Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts.

▶️ Medikamentöse Therapien

Je nach Geschlecht und Art des Haarausfalls können verschiedene Medikamente eingesetzt werden:
WirkstoffAnwendungBesonders geeignet für
MinoxidilTopisch als Lösung oder SchaumMänner und Frauen
FinasteridOral (nur für Männer)Männer mit androgenetischer Alopezie
AlfatradiolTopischFrauen mit hormonell bedingtem Haarausfall
SpironolactonOral (nur für Frauen)Frauen mit androgenetischer Alopezie

▶️ Nährstoffergänzungen und spezielle Pflegeprodukte

Raucher haben oft einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen, die für das Haarwachstum wichtig sind:
  • 🔹 Biotin (Vitamin B7)
  • 🔹 Zink
  • 🔹 Eisen
  • 🔹 Vitamin D
  • 🔹 Antioxidantien wie Vitamin E und C
Spezielle Haarshampoos mit durchblutungsfördernden Inhaltsstoffen wie Koffein oder Ginseng können die Haarwurzelaktivität zusätzlich unterstützen.

▶️ Regenerative Behandlungen (PRP, Stammzellentherapie)

Die AS-Clinic bietet modernste regenerative Behandlungen an:

PRP-Therapie (Platelet-Rich Plasma)

Bei dieser Behandlung wird dem Patienten Blut abgenommen, das plättchenreiche Plasma daraus gewonnen und in die Kopfhaut injiziert. Die enthaltenen Wachstumsfaktoren fördern die Durchblutung und Regeneration der Haarfollikel.
Vorteile der PRP-TherapieErgebnisse
Körpereigenes Verfahren ohne NebenwirkungenVerdichtung des Haares bei 70-80% der Patienten
Kurze Behandlungsdauer (ca. 60 Minuten)Erste Ergebnisse nach 2-3 Monaten
Ambulante DurchführungVerbesserung der Haarqualität

Stammzellentherapie

Die Stammzellentherapie ist ein innovatives Verfahren, bei dem körpereigene Stammzellen zur Regeneration der Haarfollikel eingesetzt werden. Diese Behandlung ist besonders für Patienten mit fortgeschrittenem Haarausfall geeignet.

▶️ Haartransplantation als dauerhafte Lösung

Bei fortgeschrittenem Haarausfall kann eine Haartransplantation die beste Lösung sein. Die AS-Clinic verwendet modernste Techniken:
  • 🔹 FUE-Methode (Follicular Unit Extraction): Einzelne Haarfollikel werden entnommen und in die kahlen Stellen transplantiert
  • 🔹 DHI-Methode (Direct Hair Implantation): Präzise Implantation der Haarfollikel mit speziellen Instrumenten
  • 🔹 Stammzellen-unterstützte Haartransplantation für verbesserte Anwuchsraten
Wichtig: Für Raucher gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen bei einer Haartransplantation. Idealerweise sollte mindestens 2 Wochen vor und 4 Wochen nach dem Eingriff nicht geraucht werden, um die Durchblutung und damit die Anwuchsrate zu optimieren.

🟨 Die Haartransplantation bei der AS-Clinic

Die AS-Clinic hat sich auf die Behandlung von rauchbedingtem Haarausfall spezialisiert und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Männer und Frauen:

▶️ Modernste Techniken (FUE, DHI, Stammzellenbehandlung)

Unsere Klinik verwendet ausschließlich die fortschrittlichsten Methoden der Haartransplantation, die minimal-invasiv sind und natürliche Ergebnisse garantieren.

▶️ Individuelle Beratung und maßgeschneiderte Behandlungspläne

Jeder Patient erhält einen individuellen Behandlungsplan, der auf seine spezifische Situation zugeschnitten ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den besonderen Anforderungen von Rauchern und Ex-Rauchern.

▶️ Ablauf einer Haartransplantation

  1. Ausführliche Beratung und Analyse: Bestimmung des Haarausfalltyps und der geeigneten Behandlungsmethode
  2. Planung der Haarlinie: Natürliche Gestaltung der Haarlinie unter Berücksichtigung von Alter, Gesichtsform und persönlichen Wünschen
  3. Entnahme der Haarfollikel: Schmerzfreie Entnahme einzelner Follikel aus dem Spenderbereich
  4. Aufbereitung der Haarfollikel: Sorgfältige Präparation unter dem Mikroskop
  5. Implantation: Präzise Platzierung der Haarfollikel in die vorbereiteten Empfangskanäle
  6. Nachsorge: Umfassende Betreuung nach dem Eingriff für optimale Ergebnisse

▶️ Ergebnisse und Erfolgsaussichten

Die Erfolgsrate einer Haartransplantation in der AS-Clinic liegt bei über 95%. Erste Ergebnisse sind nach 3-4 Monaten sichtbar, das endgültige Ergebnis nach etwa 12 Monaten. Bei Rauchern kann die Anwuchsrate etwas geringer sein, weshalb wir besondere Nachsorgeprogramme anbieten, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten.

🟨 Prävention: So schützen Sie Ihre Haare vor den Folgen des Rauchens

Neben der Behandlung ist die Prävention ein wichtiger Aspekt im Umgang mit rauchbedingtem Haarausfall:

▶️ Strategien zur Rauchentwöhnung

Die AS-Clinic unterstützt Sie bei der Rauchentwöhnung mit:
  • 🔹 Verhaltenstherapeutischen Ansätzen
  • 🔹 Nikotinersatztherapie
  • 🔹 Medikamentöser Unterstützung
  • 🔹 Akupunktur und anderen alternativen Methoden

▶️ Unterstützende Maßnahmen für gesundes Haarwachstum

Auch während des Rauchens können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Haargesundheit zu verbessern:
  • 🔹 Regelmäßige Kopfhautmassagen zur Förderung der Durchblutung
  • 🔹 Vermeidung von zusätzlichem Stress für die Haare (Hitze, aggressive Chemikalien)
  • 🔹 Schonende Haarpflege mit milden Produkten
  • 🔹 Ausreichend Schlaf und Stressreduktion

▶️ Ernährungstipps für rauchende Männer und Frauen

Eine ausgewogene Ernährung kann die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Haare teilweise kompensieren:
NährstoffFunktionLebensmittelquellen
BiotinStärkt die HaarstrukturEier, Nüsse, Haferflocken
ZinkUnterstützt das HaarwachstumKürbiskerne, Austern, Rindfleisch
EisenVerbessert die SauerstoffversorgungRotes Fleisch, Spinat, Hülsenfrüchte
Vitamin CNeutralisiert freie RadikaleZitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli
Omega-3-FettsäurenReduzieren EntzündungenFetter Fisch, Leinsamen, Walnüsse

▶️ Pflegehinweise für geschädigtes Haar

Wenn Ihr Haar bereits durch das Rauchen geschädigt ist, können folgende Pflegemaßnahmen helfen:
  • 🔹 Verwendung von reparierenden Haarmasken mit Keratin oder Arganöl
  • 🔹 Regelmäßiges Trimmen der Spitzen, um Spliss zu vermeiden
  • 🔹 Vermeidung von heißem Föhnen und Styling-Geräten
  • 🔹 Verwendung von Haarölen, um die Haarstruktur zu schützen

🟨 Erfahrungsberichte und Fallstudien

In der AS-Clinic haben wir zahlreiche Patienten mit rauchbedingtem Haarausfall erfolgreich behandelt. Hier einige Fallbeispiele:

▶️ Fall 1: Michael, 38 Jahre, starker Raucher (25 Zigaretten/Tag)

Michael kam mit fortgeschrittenem Haarausfall im Bereich der Geheimratsecken und des Scheitels zu uns. Nach einer kombinierten Therapie aus Rauchentwöhnung, PRP-Behandlung und gezielter FUE-Haartransplantation konnte eine deutliche Verbesserung seiner Haarsituation erreicht werden.

▶️ Fall 2: Julia, 42 Jahre, Raucherin seit 20 Jahren (15 Zigaretten/Tag)

Julia litt unter diffusem Haarausfall und einem sichtbar verbreiterten Mittelscheitel. Durch eine Kombination aus Rauchentwöhnung, medikamentöser Therapie mit Minoxidil und regelmäßigen PRP-Behandlungen konnte die Haardichte signifikant verbessert werden.

▶️ Fall 3: Thomas, 29 Jahre, Ex-Raucher (aufgehört vor 1 Jahr)

Thomas hatte trotz Rauchstopp weiterhin mit Haarausfall zu kämpfen. Eine gezielte Nährstofftherapie und eine kleine FUE-Haartransplantation im Bereich der Geheimratsecken führten zu einem natürlichen und dauerhaften Ergebnis.

🟨 Fazit und Kontakt zur AS-Clinic

Der Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall ist wissenschaftlich gut belegt. Die Auswirkungen unterscheiden sich dabei deutlich zwischen Männern und Frauen, was auf geschlechtsspezifische hormonelle und genetische Faktoren zurückzuführen ist. Die gute Nachricht: Mit dem Rauchstopp und gezielten Behandlungen kann der Haarausfall gestoppt und in vielen Fällen sogar rückgängig gemacht werden. Die AS-Clinic bietet Ihnen dabei umfassende Unterstützung – von der Diagnose über die Rauchentwöhnung bis hin zu modernsten Behandlungsmethoden.

▶️ Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

  • 🔹 Rauchen führt durch verschiedene Mechanismen zu Haarausfall, darunter verminderte Durchblutung, oxidativer Stress und hormonelle Veränderungen
  • 🔹 Bei Männern verstärkt Rauchen vor allem die androgenetische Alopezie mit dem typischen Muster von Geheimratsecken und Glatzenbildung
  • 🔹 Bei Frauen führt Rauchen eher zu diffusem Haarausfall und einer Verringerung der Haardichte
  • 🔹 Die Schwere des Haarausfalls korreliert mit der Dauer des Rauchens und der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten
  • 🔹 Eine Kombination aus Rauchentwöhnung und gezielten Behandlungen bietet die besten Erfolgsaussichten

▶️ Betonung der Bedeutung des Rauchstopps für die Haargesundheit

Der wichtigste Schritt zur Verbesserung Ihrer Haargesundheit ist der Rauchstopp. Bereits wenige Wochen nach dem letzten Glimmstängel kann sich die Durchblutung Ihrer Kopfhaut verbessern und das Haarwachstum normalisieren.

▶️ Kontaktinformationen und Beratungsangebot der AS-Clinic

Die AS-Clinic ist Ihr Spezialist für die Behandlung von rauchbedingtem Haarausfall. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin und lassen Sie sich über Ihre individuellen Behandlungsmöglichkeiten informieren. Kontakt:
  • 📞 Telefon: +491793902489
  • 📧 E-Mail: info@as-clinic.de
  • 🌐 Website: www.as-clinic.de
  • 🏢 Adresse: Oldenburger Str. 37, 10551 Berlin

▶️ Hinweis auf individuelle Behandlungsmöglichkeiten

Jeder Haarausfall ist anders, und besonders bei rauchbedingtem Haarausfall spielen individuelle Faktoren eine große Rolle. In der AS-Clinic erhalten Sie eine maßgeschneiderte Behandlung, die auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten ist. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und machen Sie den ersten Schritt zu neuem Haarwuchs und gesteigertem Selbstbewusstsein! [Quellen: Babadjouni et al. (2021), Trüeb et al. (2018), Salem et al. (2020), Gatherwright et al. (2012, 2013), Su und Chen (2007)]

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